Szenariotraining in der Leitstelle Bayreuth

Am Abend des 22.11.2012 wurde dem Team der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) des Landkreises Bayreuth um Kreisbrandinspektor Harald Schöberl in der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach (ILS) das sogenannte Szenariotraining vorgestellt.

Hinter dieser Bezeichnung steckt ein in den vergangenen Wochen durch den Leiter der ILS, Markus Ruckdeschel, und Kreisbrandmeisterin Kerstin Schmidt entwickeltes, ebenso intensives wie dynamisches Ausbildungskonzept, das die Abwicklung eines Ernstfalles von dem Eingang des Notrufes bis zum Abrücken der Kräfte von der Einsatzstelle beinhaltet. Dessen Ziel ist einerseits, Führungskräfte darin zu schulen, unter kritischen Situationen bestmögliche Entscheidungen zu treffen und zum anderen Hintergrundwissen hinsichtlich der Arbeitsabläufe in der Leitstelle zu vermitteln.

Markus Ruckdeschel vor dem Planspielmodell. Um keine Details der Ausbildung zu verraten, wurde das Foto entsprechend zensiert.

Getreu dem durch Markus Ruckdeschel aufgestellten Motto „improvisiert, aber ein Heidenspaß“ kann das Szenariotraining allen Feuerwehrleuten empfohlen werden, die in ihren Stützpunkten ab der Gruppenführerfunktion aufwärts Dienst leisten. Interessenten werden hiermit aufgefordert, sich mit Kreisbrandmeisterin Kerstin Schmidt (kerstin.schmidt@kfv-bayreuth.de) in Verbindung zu setzen, um im kommenden Jahr 2013 einen der limitierten, aber äußerst lohnenswerten Lehrgangsplätze zu buchen.

Text und Fotos: Sven Kaniewski, KFV Bayreuth